Das Leben braucht kein Drehbuch

2004 – VOM SOMMERKINO ZUM WINTERKINO

Im Jahr 2004 haben wir – im Sinn eines Kultursponsorings – zum ersten Mal unsere Leinwand für das Sommerkino (heute Langenthaler Kinonächte) in Langenthal aufgebaut. Zu dieser Zeit waren wir gerade mal ein knappes Jahr in unserer neuen Traumfabrik für Holzbau tätig. Beim ersten Mitwirken beim Sommerkino flammte bei uns die Idee auf, ebenfalls Filme zu zeigen, jedoch in unserer eigenen Werkhalle. Seit 2006 war Hector Egger Holzbau Ausstellungsort am Designer’s Saturday und wir hatten dadurch die Gelegenheit, einige Erfahrung mit der Öffnung unserer Fabrikationshalle für ein breites Publikum zu machen. Im Winter 2009 war für uns der richtige Zeitpunkt, unsere Kino-Idee endlich umzusetzen.

Damit der Zugang zur Marktgasse, auf dem abends die Langenthaler Kinonächte stattfinden, tagsüber frei begehbar bleibt, haben wir eine Leinwand-Konstruktion entworfen und erbaut, die man ganz einfach nach oben kippen kann. Somit wird sowohl der Durchgang, als auch die Sicht auf den Platz freigegeben.

2009 – KLAPPE DIE ERSTE

Wir bauten unsere Werkhalle für die Altjahrswoche 2009 um, hingen die Leinwand an unseren Hallenkran und das Winterkino bei Hector Egger Holzbau war geboren – so wurde unsere Traumfabrik das erste Mal für vier Tage zum Filmpalast mit 700 Sitzplätzen. Die durchwegs begeisterten Rückmeldungen haben uns darin bestärkt, das Winterkino bis auf Weiteres in dieser Form durchzuführen. Jedes Jahr in der Altjahrswoche vom 27. bis zum 30. Dezember zeigen wir, als Pendant zu den Langenthaler Kinonächten, ausgewählte Filme für Gross und Klein.

Kino Scala Langenthal

2012 – Das alte neue Scala

Ebenfalls, ganz ohne Drehbuch, ist uns das Kino Scala in Langenthal zugefallen. Nach dem Engagement für die Langenthaler Kinonächte (seit 2004) und dem Winterkino im eigenen Hause (seit 2009), sollte es unser drittes Filmabenteuer werden. Die Besitzerfamilie Reist wollte das Kino schliessen und verkaufen. Doch wir fanden: “Langenthal ohne Kino wäre ein schlechter Film”. Also haben wir es übernommen, mit neuester Digitaltechnik ausgestattet und am 1. Mai 2012 neu eröffnet. Mittlerweile haben wir es sogar aufgestockt: Auf der grossen Terrasse hinter dem Wohngebäude ist ein zweiter Saal mit 48 Plätzen entstanden. Der Saal 1 sowie der bestehende Eingangsbereich wurden saniert und auf den neusten Stand der Technik gebracht. 

Unser Credo: Man geht nicht bloss ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen. (John Naisbitt, *1929, US-amerikanischer Zukunftsforscher)

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